Hollender archiviert

Leseproben aus den Schreibstuben

Reportagen

Solo für Frau Weiß

Er bringt Normalität auf Kinderintensivstationen. Damit der Krebs nicht das letzte Lächeln wegfrisst. Und er singt mit Menschen im Pflegeheim, die nicht wissen, ob sie in zwei Wochen noch leben: Baldur Bommel. Ein Tag. 
TZ – Lachen über den Tod: Solo für Frau Weiß

Lotta lebt!

„Fertig für einen Not-Kaiserschnitt!“ Angelina schnaufte, dass es jeder hörte, sie blinzelte in die Gesichter, sie war bei vollem Bewusstsein. „Nein! Nein! Nicht ready to cut“, dachte sie, wollte sie schreien. Eine Maske senkte sich auf ihr Gesicht, Angelina wurde ohnmächtig.
Münchner Merkur – Lotta lebt!
(Ausgezeichnet von der Akademie der Bayerischen Presse)

Porträts

Für immer rot

Seit 50 Jahren für die SPD im Gemeinderat. Sein Leben lang Treue zur SPD. Harry Blöchl steht für eine nie dagewesene Generation. Für ihn war als Kind klar, ein Sozialdemokrat zu sein. Würde es rote Hunde geben, Blöchl würde sich einen zulegen.
Süddeutsche Zeitung – Für immer rot

Der Fall Spaenle

Ludwig Spaenle ware einst ein Schwergewicht in der CSU. Minister, Abgeordnter, Taufpate von Söders Kind. Doch er fällt. Über Enttäuschung und Entmachtung.
Münchner Merkur – Der Fall Spaenle

Kolummnen

Liebe auf den ersten Riecher

Einzigartig! Münchner Boazn-Duft. Kennen Sie nicht? Bitte!? Na, Sie sind mir aber jemand. Dann passen Sie mal auf: Denn für manche ist der Duft einer Kneipe der beste Freund. Weil er einem nie von der Seite weicht.
Süddeutsche Zeitung – Liebe auf den ersten Riecher

Dreckwühler statt Handywischer!

Wenn die Finger voller Erde sind, kann das auf Kreativität eines Kindes rückschließen lassen. Behaupte ich! Der Hollender. Über Hütten im Wald und wieso Werkunterricht an Schulen elementar wichtig ist.
Münchner Merkur – Dreckwühler statt Handywischer!

Außergewöhnlich

Auf der Wartebank

In meiner Zeit als Reporter beim Münchner Merkur war ich meistens mittendrin. Ich habe zum Beispiel Mitfahrbankerl getestet. Wieso ich davor gewarnt werde, Alexandra und Lukas mich retten und ich am Ende (doch) bei der Polizei lande und durch Oberbayern trampen muss. Die Geschichte hautnah. 
Münchner Merkur – Auf der Wartebank 

„Das Christkind vergisst uns nicht!“

Von Luxus kann Franziska M. nur träumen: Die Geschichte einer 31-jährigen Mutter, die ihre Familie über die „Tafel“ versorgt – an Weihnachten.
Mittelbayerische Zeitung – „Das Christkind vergisst uns nicht!“

Undercover-Polizist: „Ich spüre, dass sich die Menschen hier unsicher fühlen“

In Brüssel ist die Angst vor Anschlagen 16 Monate nach den Explosionen präsent – es herrscht eine Sicherheits-Mentalität. Die Überwachung der Menschen steigt an. Als Reporter in Belgien verschaffte ich mir vor Ort einen Eindruck.
Münchner Merkur – „Ich spüre, dass sich die Menschen hier unsicher fühlen“